Ausgangslage
Der Kunde ist ein Unternehmen mit 25 Mitarbeitern, das die Offices-Tools mit einem Mailserver Exchange 2010, einem Datei- und Druckserver sowie Geschäftsanwendungen nutzte.
Die Versionen der Betriebssysteme der PCs, der Office-Anwendungen und des E-Mail-Servers bedurften einer Aktualisierung.
Der Kunde hatte zwei Abonnements bei verschiedenen Anbietern für sein PC-Antivirusprogramm und für Antispam/Anti-E-Mail.
Es gab kein Instrument zur Verwaltung von Arbeitsplätzen. Die Verwaltung der IT wurde von einem Mitarbeiter übernommen, der sich in Teilzeit dieser Tätigkeit widmete.
Zweck
Der Kunde wollte seinen Computerbestand auf die neuesten Versionen aktualisieren, dabei die Kosten optimieren und den Aufwand für das operative IT-Management minimieren.
Er wollte auch über ein Tool verfügen, das die Verwaltung von Arbeitsplätzen ermöglicht, um neue PCs automatisch bereitstellen und diese anschließend verwalten zu können (Aktualisierung der Zweige Windows, Office-Update, Antivirus, ...). Die gewählte Lösung orientiert sich an Modern IT Management.
Konzept
Es wurde beschlossen, das Abonnement Microsoft 365 Premium zu nutzen, das unter anderem folgende Lizenzen umfasst:
- Suite Office 365 (Word, Excel, PowerPoint, Outlook, ...)
- Die Anwendungen Exchange Online, Teams, OneDrive, SharePoint
- Die Lizenz für Windows 10 für bestehende Arbeitsplätze
- Die Lizenz Intune für die Verwaltung von Arbeitsplätzen
Erster Teil des Projekts
Der erste Schritt bestand darin, einen neuen O365-Tenant zu erstellen und den AAD Connect Connector zu installieren, um dieActive Directory vor Ort zu replizieren mit Azure AD.
Der zweite Schritt bestand darin, den Hybridmodus vonExchange einzurichten, um die Migration der Mailboxen von OnPrem (vor Ort) zu Exchange Online vorzubereiten.
Wir bereiteten einen Pilot mit einigen Nutzern vor, um ihre Mailbox zu migrieren und den Zugriff von jedem Gerät (PC, iOS/Android-Smartphone) aus sicherzustellen, und definierten Verfahren für die Migration von Nutzern, freigegebenen Nutzern, Verteilerlisten und Ressourcen.
Wir haben auch den alten Mail-Antispam/Antivirus durch den EOP (Exchange Online Protection) von Office 365 ersetzt.
Nach der Pilotphase wurde die Migration aller Benutzer von Exchange 2010 zu Exchange Online erfolgreich abgeschlossen.
Zweiter Teil des Projekts
Der zweite Teil des Projekts bestand darin, die Konfiguration vorzubereiten Intune um die Arbeitsplätze bereitstellen und verwalten zu können.
Wir haben unter anderem AutoPilot für die automatisierte Bereitstellung des Arbeitsplatzes konfiguriert, aber auch Sicherheitsrichtlinien eingerichtet (Verwaltung von Antivirenprogrammen, Bedingungen für Passwörter, Bitlocker-Aktivierung).
Wir setzten Richtlinien und Konfigurationsskripte ein, wie z. B. Power Settings Management, Timezone Management, Anpassung von Windows 10, Konfiguration von OneDrive für die Umleitung von Benutzerprofilen (Known Folders).
Wir konfigurierten auch die Bereitstellung von Anwendungen durch Intune für Microsoft-Anwendungen (Office 365) und andere Anwendungen von Drittanbietern.
Schließlich haben wir die Konfiguration für die automatische Bereitstellung von Microsoft-Patches und neuen Windows 10-Zweigen von Intune durchgeführt.
Dritter Teil des Projekts
Der letzte Schritt bestand darin, die bestehenden Desktops unter Windows 7/8 auf Windows 10 mit der Integration in Intune zu migrieren. Nach der Integration werden diese Computer automatisch mit den Lizenzen für Windows 10 aktiviert, die im Abonnement enthalten sind Microsoft 365.
Ergebnis
Vereinfachte Infrastruktur: Der Kunde verfügt nun über eine neue Infrastruktur mit den neuesten Versionen. Die Infrastruktur wurde vereinfacht, da kein Exchange OnPrem-Server mehr gewartet werden muss. Die Abonnements von Drittanbietern für PC-Antivirus und Antispam/Antivirus konnten gekündigt werden.
Bessere Verwaltung von Dokumenten und des Arbeitsplatzes: Die Umleitung von persönlichen Verzeichnissen nach OneDrive verhindert, dass Dokumente verloren gehen, wenn der Arbeitsplatz nicht mehr funktioniert, gestohlen wurde oder verloren gegangen ist. Der Kunde verfügt nun über ein Desktop-Management-Tool, was den Aufwand für die IT-Verantwortlichen verringert.
Möglichkeit der Telearbeit: Der Kunde konnte auch Microsoft Teams nutzen, was für die Telearbeit während der Sperrfrist 2020 (COVID-19) von großem Nutzen war.
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